König-Johann-Turm |
auf dem Valtenberg (586m)
bei Neukirch
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Der steinerne Aussichtsturm wurde im Jahre 1857 am 1. Juli nach nur 150 Bautagen eingeweiht.
Die hölzerne Bergwirtschaft wird nach einem Brand im Jahre 1859 zerstört und wird später als Steinbau neu errichtet.
Der Turm wurde nach König Johann von Sachsen benannt.
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Aussichtsturm Czorneboh* |
(561m) bei Cunewalde
*Czony boh (sorbisch) = Schwarzer Gott
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Der Turm wurde im Mai 1851 vollendet und 1852 zur gleichen Zeit wie das Wirtshaus eröffnet.
Damit ist er der älteste Aussichtsturm der Oberlausitz. In der Nähe des Turmes befinden sich verschiedene ältere
religiöse Kultstätten. Dazu zählen z.B. der Teufelsfuß und das Opferbecken sowie das Teufelsfenster.
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Aussichtsturm Kottmar |
auf dem Kottmar (583m)
bei Eibau
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Der Berg ist ein erloschener Vulkan des tertiären Vulkanismus.
Heute befindet sich auf dem Berg eine Berggaststätte mit Aussichtsturm.
Die Kottmarschanzen werden durch den ortsansässigen Ski-Club Kottmar e.V. betrieben.
Am Fuße des Berges entspringt einer der 3 Quellen der Spree.
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Aussichtsturm Butterberg |
auf dem Butterberg (384m)
bei Bischofswerda
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Der Name des Berges entstand im Mittelalter einer Sage nach.
Als einst die Pest in der Stadt wütete, traute sich keiner der Bauern der umliegenden Dörfer in die Stadt.
Um Lebensmittel dorthin zu bringen entschloss man sich, die Übergabe von Butter und Milch
vor den Toren der Stadt auf dem Butterberg vorzunehmen.
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Aussichtsturm Schlechteberg |
(485m) bei Ebersbach |
Auf dem Schlechteberg befindet sich die Humboldtbaude mit dem Heimatmuseum des Ortes Ebersbach.
Unterhalb der Humboldtbaude wurde ein Pflanzgarten angelegt welcher mittlerweile 2500qm umfasst.
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Reichenturm Bautzen |
(55m hoch und 1,44m Abweichung zur Lotachse) |
Wird als der schiefe Turm von Bautzen bezeichnet. Erstmalig wurde um 1490 mit dem Bau des Turmes begonnen.
Da er damals teilweise aus Holz bestand brannte er mehrmals ab und wurde erst im Jahre 1718 in seiner heutigen Form vollendet.
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Prinz-Friedrich-August-Turm |
(480m) bei Sohland/Spree |
Der Turm wurde im Jahre 1900 errichtet. Er befindet sich im Ortsteil Neudorf nahe der Tschechischen Grenze.
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Lessingturm Hutberg |
(297m) bei Kamenz |
Der Lessingturm auf Hutberg bei Kamenz, befindet sich in einem sehr weiträumigen Bergpark.
Dieser ist berühmt wegen seiner vielen Koniferen-, Rhododendren- und Azaleenarten.
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Aussichtsturm Keulenberg |
bei Oberlichtenau |
Mit 413m Höhe ist der Keulenberg die letzte größere, nördliche Erhebung des Lausitzer Berglandes.
Im Volksmund sagt man auch, es sei der höchste Berg in nördlicher Richtung bis Nordschweden.
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Turm auf dem Hochwald |
(749m) bei Oybin |
Der Hochwald ist einer der höchsten Berge im Lausitzer/Zittauer Gebirge.
Direkt durch die Terrasse der nahegelegenen Hochwaldbaude verläuft die deutsch-tschechische Grenze.
Von dieser Terrasse hat man einen wunderbaren Rundum-Blick.
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Dr.-Curt-Heinke-Turm |
auf dem Breiteberg (510m)
bei Bertsdorf |
1880 wurde der erste Aussichtsturm erbaut. Da dieser aber aus Holz bestand musste er nach einem
schweren Sturm abgetragen werden. Erst 38 Jahre später wurde der Turm aus Natursteinen neu errichtet.
Er erinnert an den Heimatforscher und Geologen Dr. Curt Heinke (1890–1934).
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Aussichtsturm Schwedenstein |
(420m) bei Pulsnitz |
Der Turm wurde im Jahre 1898 durch den Gebirgs- und Verschönerungsverein Pulsnitz und Umgebung
sowie den Baumeister Johne aus Pulsnitz errichtet. 1990/91 wurde der Turm saniert und um weitere 4m aufgestockt.
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AT Mönchswalder Berg |
(448m) bei Wilthen
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Mönche gründeten den Ort Mönchswalde am Nordhang des Berges. Dieser Ort war Namensgeber für den nahen Gipfel.
Ende September 1885 wurde der Bau des Aussichtsturmes und der Bergbaude beendet.
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Aussichtsturm Bieleboh** |
(499m) bei Beiersdorf
**Biele boh (sorbisch) =
Weißer Gott
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Im Jahre 1883 wurde Aussichtsturm erstmalig eingeweiht. 1910 brannte der Turm nach einem Blitzschlag ab.
Beim darauffolgenden Wiederaufbau wurde der Turm um 4 m erhöht.
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König-Friedrich-August-Turm |
auf dem Löbauer Berg (450m)
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Der 28 Meter hohe gusseiserne König-Friedrich-August-Turm und die dazu gehörende Bergwirtschaft wurde 1854 errichtet.
Er gilt als technisches Denkmal und ist der einzige Turm seiner Art in Europa.
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Aussichtsturm Landeskrone |
(420m) bei Görlitz
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Im Mittelalter wurde auf dem Berg eine Burg errichtet, welche aber um 1440 wieder abgetragen wurde.
Die heutigen Gebäude wurden 1796 erbaut. Der Aussichtsturm diente
jahrzehntelang als Fernsehumsetzer.
Der kleiner Turm des Gebäudekomplexes dient heute als Aussichtsturm.
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Aussichtsturm Hutberg |
(375m) bei Herrnhut (Schlüssel im Museum erhältlich) |
Der Hutbergaltan befindet sich auf dem Hutberg nahe des Friedhofs von Herrnhut.
Seine besondere Bedeutung für Herrnhut spiegelt sich im Stadtwappen wieder, dessen zentrales Element er ist.
Seine heutige Form erhielt er im Jahre 1790.
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Aussichtsturm Rotstein |
(455m) bei Sohland am Rotstein |
Ende Oktober 2000 wurde der 21 Meter hohe eiserne Aussichtsturm eingeweiht.
Der Rotstein ist ein Bergmassiv im ältesten Naturschutzgebiet in Sachsen. Seinen Namen trägt es nach dem höchsten Berg.
Eine spätslawisch-frühdeutsche Befestigungsanlage ist auf der Südostkuppe des Berges zu finden.
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Bismarckturm Neugersdorf |
(474m) in Neugersdorf |
Der Bismarckturm in Neugersdorf ist 19,5 m hoch und befindet sich auf der Spitze des 474 m hohen Hutungsberges.
Die ist der höchstgelegenen Punkt von Neugersdorf. Er wurde im Jahre 1904 nach sechsmonatiger Bauzeit am 9.Oktober eingeweiht.
Er wurde aus Ziegeln, Sandstein und Basaltstein erbaut.
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AT Monumentberg |
(302m) bei Groß-Radisch |
Der Aussichtsturm wurde im Mai 2001 auf den Monument Berg eingeweiht.
Er hat 130 Stufen und ist 26 m hoch.
Der Monumentberg ist benannt nach einem Denkmal, welches um 1835 von Johann Karl Adolf v. Nostitz auf dem Berg errichtet wurde.
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Aussichtsturm Hochstein |
(406m) in den Königshainer Bergen |
Seit 1974 sind die gesamten Königshainer Berge Landschaftsschutzgebiet.
Deshalb wurde ein Abschnitt der BAB4 als Tunnel durch die Berge getrieben.
Der Tunnel hat eine Länge von 3300 m und ist damit der zweitlängste zweiröhrige Straßentunnel Deutschlands.
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AT Tagebau Nochten |
vor den Toren von Weißwasser |
Der Aussichtsturm am Schweren Berg gehört zum Braunkohletagebau Nochten.
Er wurde von der Vattenfall Europe Mining AG erbaut und dient als Informationszentrum zum Tagebau Nochten.
Ebenfalls sehr sehenswert in diesem Zusammenhang ist der Findlingspark Nochten.
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Reichenbacher Turm |
im Stadtzentrum von Görlitz |
Der Reichenbacher Turm ist der höchste der drei erhaltenen Wach- und Wehrtürme der Stadt und
Teil der westlichen Stadtbefestigung. Erstmals wurde der Reichenbacher Turm 1376 zum Schutz des westlichen
Stadttores urkundlich erwähnt. Um 1521 wurde der Reichenbacher Turm mit Kaisertrutz verbunden.
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Nikolaiturm Görlitz |
im Stadtzentrum von Görlitz |
Der 45 m hohe Nikolaiturm ist wahrscheinlich noch älter als der Reichenbacher Turm.
Er wurde bereits 1348 erstmals urkundlich erwähnt.
Der Görlitzer Heimatforscher e.V. bewirtschaftet seit 1969 den Turm als als Ausstellungs- und Aussichtsturm.
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Aussichtsturm St. Johannis |
Turm der St. Johannis Kirche
in Zittau |
Im Südturm der Kirche befindet sich in 60m Höhe die zweistöckige Türmerwohnung und die Aussichtsplattform.
Bis zum Jahre 1832 neigte sich der Turm immer weiter von der Kirche weg. Seine derzeitige Neigung beträgt 104cm.
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Dom St. Petri in Bautzen |
am Fleischmarkt
Eingang Westportal
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Direkt gegenüber dem Rathaus von Bautzen, auf dem Fleischmarkt gelegen befindet sich der Dom inmitten der Bautzener Altstadt.
Der Dom St. Petri ist die älteste Simultankirchen Deutschlands.
Alten Archivunterlagen zu Folge handelt es sich um den ersten Kirchenstandort in der Oberlausitz.
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Alte Wasserkunst in Bautzen |
Wendischer Kirchhof
nahe des Mühltores |
Die Alte Wasserkunst diente früher zur Wasserversorgung der Stadt und ist heute eines der Wahrzeichen der Stadt Bautzen.
Das Bauwerk befindet sich am Rand der Altstadt direkt an der Spree, ganz in der Nähe des Mühltores.
Heute ist der Turm ein technisches Denkmal, Aussichtsturm und Museum.
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AT Neuberzdorfer Höhe |
(320m) bei Schönau-Berzdorf |
Der Aussichtsturmes am Südosthang der
Neuberzdorfer Höhe ist insgesamt 26
Meter hoch, wobei die Aussichtsplattform
sich in ungefähr 21 Metern Höhe
befindet. Am 28. Juni 2008 fand die
feierliche Übergabe des Aussichtsturmes
statt.
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Turm des Neuen Schlosses |
im Park Bad Muskau |
Das Neue Schloss mit dem Turm befindet sich im Fürst-Pückler-Park welcher im Jahre 2001
in das erschienene Blaubuch aufgenommen wurde. Seit Juli 2004 ist der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes.
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Aussichtsturm in Drehsa |
bei Weißenberg |
1889 ließ Rittergutsbesitzer James Baron v. Bleichröder den
Turm zur Wasserversorgung der Stallungen und des Schlosses errichten.
Da der ehemalige Wasserturm aber im Jahre 1967 stillgelegt wurde, findet
er seit 1994 als Aussichtsturm Verwendung.
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Turm der Forstenschanze |
auf dem Forsten in Spitzkunnersdorf |
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AT auf der Götzinger Höhe |
(425m) bei Neustadt Sa. |
Früher wurde der Berg entsprechend seiner Nutzung als Galgenberg bezeichnet.
Später wurde eher die Bezeichnung Achtenlindenberg benutzt.
Heute ist der Berg nach dem Heimatkundler Wilhelm Lebrecht Götzinger benannt.
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Aussichtsturm auf dem Unger |
(538m) bei Neustadt Sa.
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Der Prinz-Georg-Turm wurde im Jahr 1885 errichtet. Damals hatte er eine Höhe von 15m.
1973 wurde er renoviert und im Stil der 70er aufgestockt. Er hat jetzt eine Höhe von etwa 33 m.
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Aussichtsturm in Bad Schandau |
ist eigentlich ein 53m hoher Personenaufzug |
Der Personenaufzug wurde im Jahre 1904 in Bad Schandau errichtet.
Er transportiert Personen von Bad Schandau auf die Ostrau, dabei
überwindet er einen Höhenunterschied von 47,76 Meter. Im Jahre 1954
wurde die Anlage unter Denkmalschutz gestellt.
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AT Weifberg |
bei Hinterhermsdorf
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Der Aussichtsturm befindet sich nördlich von Hinterhermsdorf auf dem 478 m hohen Weifberg.
Der hölzerne Turm wurde im Jahre 2000 erbaute ist 37 m hoch.
Er bietet einen guten Rundumblick auf das Zittauer Gebirges, das Böhmische Mittelgebirge und die Felslandschaft des Elbsandsteingebirges.
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AT in Rathmannsdorf |
bei Bad Schandau |
Der Aussichtsturm auf der Rathmannsdorfer Höhe verfügt über einen Lift und bietet einen sehr guten Blick auf die Festung Königstein,
den Lilienstein, die Schrammsteine und weitere Berge der näheren Umgebung.
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AT auf der "Schönen
Höhe" |
(328m)
bei Dürrröhrsdorf-Dittersbach |
Ein schlossähnliches Gebäude in dem sich ein wunderschöner verzierter Freskensaal mit Motiven aus Goethes
Werken befindet.
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AT auf dem Tanzplan |
bei Mikulášovice in der Tschechischen Republik |
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