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Wanderung von Neukirch/Bahnhof zum "Picho", um den "Dahrnerberg" und zurück:
Aussicht vom Picho
Länge: ca. 13km, teileweise sind die Wege etwas zugewachsen, festes Schuhwerk und lange Beinbekleidung sind notwendig, Wanderstöcke sind empfehlenswert

Beschilderung: mäßig bis sehr gut
gelber Punkt bis zur Picho-Baude bis zur Picho-Baude gelber Strich bis Dahrnerberg bis zum Dahrnerberg
gelber Punkt bis zur Picho-Baude bis Abzweig Neukirch gelber Punkt bis zur Picho-Baudebis Bahnhof Neukirch

Höhenunterschied: 170m
Dauer: ca. 4h

Parkmöglichkeit sind auf dem LIDL-Parkplatz in ausreichender Zahl vorhanden.

Der "Picho" (Pikollos = Todesgott) gehört zur nördlichen Bergkette der Oberlausitz. Die Bergkuppen des Bergzuges zu dem der "Picho" gehört, bestehen zum großen Teil aus dem feinkörnigen Zweiglimmergranodiorit und dem jüngeren Demitzer Granodiorit. Da dieser sehr widerstandsfähig aber auch gut teilbar ist, wird er vielerorts industriell abgebaut.

Kurz vorm Waldrand des "Picho".Vom Parkplatz gegenüber dem Hotel Oberland geht es nach Überquerung der Bundesstraße6 200m Wilde Pfläume am Wanderweg zum "Picho".in nördlicher Richtung. Rechter Hand befindet sich gleich hinter der Wesenitz die Wilthener Straße der man in östlicher Richtung folgt. An der nächsten Gabelung befindet sich eine der ältesten Linden in Neukirch die auch dem Gasthaus ihren Namen gab. Weiter geht es auf der Wilthener Straße vorbei am Schullandheim "Johann-Gottlieb-Fichte" bis auf die Oststraße. Auf der Oststraße sind es nur 50m in östlicher Richtung bis der Wanderweg zwischen zwei bewohnten Grundstücken sich wieder in nördlicher Richtung dem "Picho" zuwendet. Gleich hinter den Grundstücken geht der Wanderweg
Wanderschild versteckt in einem Busch
bitte mit der Maus über das Bild fahren
zwischen 2 Feldern leicht berg an. In der folgenden Senke befinden sich linker Hand wilde Pflaumenbäume. Dessen Früchte kann man auf einer Rastbank 50m weiter mit Blick auf Neukirch und den Valtenberg in Ruhe genießen. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Waldrand. Im Wald geht es dann leicht berg auf bis zur Straße. Wegweiser zur Pichobaude Am nächsten Wegweiser hat man die Wahl entweder der Straße zu folgen oder den steilen steinigen Aufstieg zu wählen. Der steinige Weg bietet im Gegensatz zur Straße einen außergewöhnlichen Ausblick in nördlicher Richtung. An der Picho-Baude treffen vielen große und kleine Wanderwege aufeinander. Teile des Fernwanderweges Aachen-Greiz-Görlitz führen über den "Picho", genauso wie Teile des örtlichen Wanderweg "Wilthener-Pumphut-Steig". In große Hinweistafel informiert über weitere Wanderwege und Ausflugsziele. Von der Picho-Baude folgt man den Schildern mit
dem gelben Strich in Richtung Tautewalde. Blick vom Picho Richtung Tautewalde.Kleine Inseln bieten auf diesem Weg interessantes Informationsmaterial zum Zauberer und Müllergesellen Pumphut. In Tautewalde geht es entlang der Hauptstraße in östlicher Richtung bis zum nächsten Teich. Hinter diesem verläuft der Weg wieder in südlicher Richtung und unterquert die Bahnlinie Dresden-Görlitz.Steinweg nach Tautewalde
Über den Dahrnerberg geht es bis zu einer Kreuzung, wo man den Schildern mit dem grünen Punkt und wenig später dem grünen Strich wieder in Richtung Neukirch folgt. Unterwegs findet sich noch eine Steinformation die sich Kuttelbänke nennt. In Neukirch wird wieder die Bahnlinie unterquert in Richtung TRUMPF-Werk. Von der Straße der Freundschaft sind es dann nur noch wenige Meter bis zum Ausgangspunkt am Bahnhof. In Neukirch lohnt noch ein Abstecher zum Heimatmuseum und zur Brennerei in der ein leckerer klarer Kräutersnaps hergestellt wird. Erkennungsmerkmal ist der in der Flasche befindliche Granitstein.



 
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